Wo eure Kleinsten die Größten sind!

Unser Konzept

Unser Kinderhaus

Das Integrative Kinderhaus SPIELKISTE wurde am 1. März 1989 mit den Fachbereichen Krippe und Kindergarten eröffnet. Seit 1994 gehört auch der Hortbereich zu uns. Wir befinden uns am Fuße des Zittauer Gebirges und in unmittelbarer Nachbarschaft der Olbersdorfer Grundschule „Emil Ufer“.

Unsere Einrichtung wurde 2018 und 2020 umfangreich saniert.

In unserer kommunalen Kindereinrichtung können 242 Kinder in den Fachbereichen Krippe, Kindergarten und Hort gebildet, gefördert und betreut. Es gibt einen großen Garten mit 6021m² zum Spielen, Bewegen, „Frischluft tanken“ und zum Beobachten der Bimmelbahn.

Gern nutzen wir auch das Spielgelände der benachbarten Grundschule. Durch die gute Verkehrsanbindung mit Bus und Schmalspurbahn sind das Zittauer Gebirge, der Wald oder der Olbersdorfer See beliebte Ausflugsziele für unsere Kinder.

Unser pädagogischer Ansatz

Der sächsische Bildungsplan ist Grundlage und Orientierungshilfe für unsere pädagogischen Fachkräfte. Unsere Einrichtung arbeitet nach dem situationsorientierten Ansatz mit Einflüssen aus der Reggio- und der Montessoripädagogik.

Pädagogischer Leitgedanke des situationsorientierten Ansatzes:  Jede pädagogische Handlung begründet sich durch die aktuellen Bedürfnisse und Interessen des einzelnen Kindes.

Charakteristisch für den situationsorientierten Ansatz ist die Orientierung an den aktuellen Bedürfnissen der Kinder und deren Familien. Der Alltag wird danach ausgerichtet, ebenso das pädagogische Handeln.

Kindergeburtstage und andere Feste und Feierlichkeiten wie Fasching, Ostern, Vogelhochzeit, Oma-Opa-Tag, unser Familienfest und Weihnachten sind wichtige Bestandteile unseres Kinderhauslebens und sind im Jahresplan fest integriert.

Wir stellen soziales Lernen und alltägliche Lebensbedingungen der Kinder in den Mittelpunkt. Jedes Kind wird mit seinen sozialen und kulturellen Wurzeln in den Kita-Alltag einbezogen. Interessen und Themen, die Kinder aktuell beschäftigen, werden im Tagesablauf aufgegriffen und mit entsprechenden Projekten, Angeboten und Spielen umgesetzt.

Beim situationsorientierten Ansatz findet Kommunikation auf Augenhöhe statt. Die Kinder haben ebenso eine Stimme wie die Erwachsenen und tragen somit entscheidend zur Themenwahl bei.

Grundpfeiler bei der Reggio-Pädagogik sind die individuelle Entfaltung des Kindes, Projektarbeit, die Dokumentation von Entwicklungsprozessen und die Partizipation sowie das Mitwirken von Eltern. Die Kinder bilden sich selbst, die Räume gelten als „dritte Erzieher“ und sollten dementsprechend aufgeteilt und gestaltet sein.

In der Montessoripädagogik beobachten die Fachkräfte die Kinder in ihrem Tun und greifen nur ein, wenn sie von den Kindern dazu aufgefordert werden. Die Räume sind weitgehend schlicht gestaltet, Reizüberflutung durch grelle Farben und ein Übermaß an Deko soll vermieden werden. Selbstbestimmtes, eigenverantwortliches und individuelles Lernen soll gefördert werden, spezifische Materialien für die unterschiedlichen Lernbereiche, die einen hohen Aufforderungscharakter haben und von Kindern eigenständig bearbeitet werden können, werden den Kindern zur Verfügung gestellt.

Ziel ist die Selbsttätigkeit und Selbstständigkeit der Kinder. Nach dem Grundsatz von Montessori. „Hilf mir, es selbst zu tun!“.

Ausführlichere Informationen über unser Integratives Kinderhaus SPIELKISTE finden Sie in der Konzeption unserer Einrichtung.