Wo eure Kleinsten die Größten sind!

Unser Konzept

Das Integrative Kinderhaus SPIELKISTE wurde am 1. März 1989 mit den Fachbereichen Krippe und Kindergarten eröffnet. Seit 1994 gehört auch der Hortbereich zu uns. Wir befinden uns am Fuße des Zittauer Gebirges und in unmittelbarer Nachbarschaft der Olbersdorfer Grundschule „Emil Ufer“.

In unserem Haus arbeiten, neben der Kinderhausleitung und deren Stellvertretung, insgesamt 17 pädagogische Fachkräfte, eine Kita-Sozialarbeiterin, 2 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen, 2 Küchenkräfte, 2 Hauswirtschaftskräfte sowie unser Hausmeister.

Wir wurden 2018 und 2020 umfangreich saniert.

Unser pädagogischer Ansatz

Der sächsische Bildungsplan ist Grundlage und Orientierungshilfe für unsere pädagogischen Fachkräfte. Unsere Einrichtung arbeitet nach dem situationsorientierten Ansatz mit Einflüssen aus der Reggio- und der Montessoripädagogik.

Pädagogischer Leitgedanke des situationsorientierten Ansatzes:  Jede pädagogische Handlung begründet sich durch die aktuellen Bedürfnisse und Interessen des einzelnen Kindes.

Charakteristisch für den situationsorientierten Ansatz ist die Orientierung an den aktuellen Bedürfnissen von Kindern und deren Familien. Der Alltag wird danach ausgerichtet, ebenso das pädagogische Handeln.

Wir stellen soziales Lernen und alltägliche Lebensbedingungen der Kinder in den Mittelpunkt. Jedes Kind wird mit seinen sozialen und kulturellen Wurzeln in den Kita-Alltag einbezogen. Alle Interessen und Themen, die Kinder aktuell beschäftigen, werden im Tagesablauf aufgegriffen und mit entsprechenden Projekten, Angeboten und Spielen umgesetzt.

Beim situationsorientierten Ansatz findet Kommunikation auf Augenhöhe statt. Die Kinder haben ebenso eine Stimme wie die Erwachsenen und tragen somit entscheidend zur Themenwahl bei.

Grundpfeiler bei der Reggio-Pädagogik sind die individuelle Entfaltung des Kindes, Projektarbeit, die Dokumentation von Entwicklungsprozessen und die Partizipation sowie das Mitwirken von Eltern. Die Kinder bilden sich selbst, die Räume gelten als „dritte Erzieher“ und sollten dementsprechend aufgeteilt und gestaltet sein.

In der Montessoripädagogik beobachten die Fachkräfte die Kinder in ihrem Tun und greifen nur ein, wenn sie von den Kindern dazu aufgefordert werden. Die Räume sind weitgehend schlicht gestaltet, Reizüberflutung durch grelle Farben und ein Übermaß an Deko soll vermieden werden. Selbstbestimmtes, eigenverantwortliches und individuelles Lernen soll gefördert werden, spezifische Materialien für die unterschiedlichen Lernbereiche, die einen hohen Aufforderungscharakter haben und von Kindern eigenständig bearbeitet werden können, werden den Kindern zur Verfügung gestellt.

Kooperation und Vernetzung

Die Zusammenarbeit und Kooperation unseres Kinderhauses mit anderen Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe sowie weiteren Einrichtungen im Sozialraum ist ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Unsere Kooperationen und eine intensive Netzwerksarbeit werden stetig gepflegt und ausgebaut. Das Einbeziehen aller am Erziehungsprozess beteiligten Personen und Institutionen trägt zu einer guten Förderung und Entwicklung der Kinder bei.

Wir arbeiten eng mit Ergotherapeuten, Logopäden und Physiotherapeuten zusammen. In Absprache mit den Eltern und je nach Kapazitäten finden Therapien auch in unserer Einrichtung statt.

Seit vielen Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Musikschule Fröhlich. Hier kann ihr Kind durch spielerisches Musizieren gefördert werden. Die Musikschule kommt einmal wöchentlich zu uns in die Einrichtung.